Messröhrchen hier und da, Jahresmittelwerte, Wochenwerte, Spitzenwerte, Stundenwerte, Studien und Metastudien, der Vergleich von Äpfel und Birnen, um die Frage zu beantworten, ob eine Banane gelb ist.
Eine objektive Debatte über Ursachen und Einflüsse zum Klimawandel und ob der überhaupt so stattfindet, wie eine Vielzahl von Horrorszenarien weismachen will, findet gar nicht statt.
Im Gegenteil, hoch emotionalisiert gibt es auf der einen Seite die moralisch guten Klimaretter und auf der anderen die ignoranten Klimaleugner. Wer kann denn schon dagegen sein?
Jedoch bedeutet kritisches Hinterfragen noch lange nicht Leugnung. Vielmehr gibt es immer mehr Menschen, die sich hierzu eine rationale Debatte wünschen, ob das Aufwand-Nutzen-Verhältnis sinnvoll ist.
Die Kampagne läuft aber auf Hochtouren. Tausende Tote durch Feinstaub und Stickoxide, massenhaft Menschen-tötende Diesel – die Widerlichkeit und Unseriösität insbesondere der Deutschen Umwelthilfe ist wirklich nicht mehr zu ertragen. Der Markt der Klimarettung ist global und er ist riesig.
Umso spannender ist, dass die Freunde und Gönner bis tief in einflussreichste Posten der Ministerien und Ämter sitzen und das Steuergeld in Form von Fördermitteln nur so sprudelt. Selbst an Organisationen, die man als heutiger Staatssekretär einst mitgründete. Lobby-Arbeit? Korruption? Begünstigung? Nicht doch…
Im Feldzug gegen das Automobil und die Individualmobilität fehlt jetzt nur noch, dass die DUH unsere Kinder instrumentalisiert. Zuzutrauen ist es dieser Truppe alle male, wäre ja auch nicht das erste Mal.